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Hamburg – Abendstimmung an der Alster

Veröffentlicht durch mt am 14. Juni 2009

Die Außenalster ist etwa 164 Hektar groß, bis zu 4,5 m tief und stellt den größeren, nördlichen Teil des Alstersees. Sie wird von der Alster im Norden, der Osterbek sowie der Wandse im Osten gespeist und fließt im Süden in die Binnenalster ab. Am Abend präsentiert sie sich in einem ganz besonderen Licht.

Das Ufer der Außenalster ist fast vollständig begrünt. Rund um den See ziehen sich Fußwege und Radwege, die bei Hamburgern zur Erholung und zum Joggen sehr beliebt sind. Der fast durchgehend direkt am Ufer gelegene Wanderweg wurde für Jogger und Läufer mit Halbkilometersteinen markiert und ist 7,4 km lang. Die Außenalster selbst wird gerne zum Segeln und Rudern genutzt. Als Segelrevier gilt sie als nicht ganz einfach, da die hier möglichen stark wechselnden Windbedingungen einiges an seglerischem Geschick erfordern können.

Abendstimmung an der Alsterzum Start hier klicken

Abendstimmung

Das Panorama rund um die Alster lädt viele Hamburger zum verweilen ein. Kurz nach Sonnenuntergang bietet Sie mit den vielen Lichtern an Ihrem Ufer einen beeindruckenden Anblick. Einen kleinen Eindruck bietet diese 360° HDR Panoramaaufnahme.

Literaturnachweis und weiterführende Links:

Hamburger Hafen bei Nacht

Veröffentlicht durch mt am 31. Mai 2009

Der Hamburger Hafen im Bereich der St. Pauli Landungsbrücken ist eines der bekanntesten Ziele für Touristen welche die Hansestadt besuchen. Nachts, wenn es auch dort etwas ruhiger wird, bietet der Hafenbereich durch die zahlreichen Lichtquellen ein besonderes Flair.

Einen schönen Überblick über den Hafen erhält man von der, den Landungsbrücken gegenüberliegenden Elbseite im Stadtteil Steinwerder. Auf diesem 360° Zylinderpanorama sind neben den Landungsbrücken auch die beiden Museumsschiffe „Rickmer Rickmers“ und die „Cap San Diego“ zu sehen.

In der Silhouette der Stadt ist auch der Turm der Sankt Michaelis Kirche (Michel), die Kehrwiederspitze, die noch in Bau befindliche Hamburger Elbphilharmonie und das Zelt des Musicaltheaters „König der Löwen“ auszumachen.

Der Hamburger Hafen bei Nachtzum Start hier klicken

Standort der Aufnahme war die Aussichtsplattform am südlichen Ausgang des [post=“108″ text=“St. Pauli Elbtunnels“] in Steinwerder.

Dieses Panorama wurde in HDR Technik mit Mehrfachbelichtung aufgenommen. Die 27 Einzelbilder wurden dann zu diesem 360° Panorama verrechnet.

Hamburg – Sankt Pauli Elbtunnel

Veröffentlicht durch mt am 17. Mai 2009

Der 1911 eröffnete Sankt Pauli-Elbtunnel – in Abgrenzung zum neuen Elbtunnel auch Alter Elbtunnel genannt – ist 426,5 Meter lang und verbindet mit seinen beiden Röhren die Innenstadt Hamburgs bei den St.-Pauli-Landungsbrücken mit Steinwerder und seinen Werft- und Industrieanlagen.

St. Pauli Elbtunnel im Querschnitt (von Flo Beck)

Er unterquert die Norderelbe und wird bis heute als öffentlicher Verkehrsweg genutzt. Bei seiner Eröffnung galt er als technische Sensation und steht seit 2003 unter Denkmalschutz. 2007 wurde er für die Auszeichnung „Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland“ nominiert.

Bei seinem 1907 begonnenen Bau wurde Druckluft eingesetzt, um mittels des so erzeugten Überdrucks das Eindringen von Wasser zu verhindern. Die am Anfang und Ende gelegenen vertikalen Ausschachtungen erfolgten mit Hilfe eines eisernen Senkkastens. Die beiden horizontalen Tunnelröhren wurden im Schildvortriebsverfahren gebaut und führen mit einer Sohlentiefe von 24 Metern von den St.-Pauli-Landungsbrücken nach Steinwerder am südlichen Ufer der Norderelbe. Die Oberkante der sechs Meter hohen Röhren („für eine Kutsche mit aufgestellter Peitsche“) liegt zwölf Meter unterhalb des mittleren Hochwassers. Zwischen Tunnelröhre und Flussbett lag eine drei Meter dicke Schlickschicht.

Von insgesamt etwa 4.400 Arbeitskräften die bei diesem Projekt beteiligt waren, kamen drei Arbeiter, in Folge des Überdrucks beim Bau, durch die Taucherkrankheit ums Leben, zwei weitere starben bei Unfällen. 689 weitere Arbeiter überlebten die Taucherkrankheit. Die Gesamtkosten der Elbunterführung lagen bei 10,7 Millionen Goldmark.

Geschichte des Tunnels:

  • 1901: Entscheidung zum Bau – Planungsbeginn
  • 1907: Baubeginn
  • 1911: Eröffnung des Tunnels
  • 1951: Ausbau der alten Gleichstrombeleuchtung zugunsten von Leuchtstoffröhren.
  • 1956: Einbau von Lüftungsanlagen, um die durch zunehmenden Kraftfahrzeugverkehr gestiegenen Kohlenmonoxidwerte in Grenzen zu halten.
  • 1959: Einbau von je drei Fahrtreppen für den angestiegenen Fußgängerverkehr.
  • 1982-1983: Vollsperrung des Tunnels für die Errichtung einer 210 m langen Stahlbetonplatte auf dem Elbgrund zur Sicherung der Tunnelröhren im Rahmen der Fahrrinnenvertiefung.
  • Seit 1995: Umfassendes Programm zur Grundinstandsetzung mit dem Ziel, das ursprüngliche Erscheinungsbild von 1911 wiederherzustellen und gleichzeitig die technischen Anlagen dem Stand der Technik anzupassen. Die Arbeiten werden 2010 abgeschlossen sein, so dass der St. Pauli-Elbtunnel zu seinem 100jährigen Bestehen im alten Glanz erscheinen wird.
  • 2003: Der St. Pauli-Elbtunnel wird unter Denkmalschutz gestellt.

Der Alte Elbtunnelzum Start hier klicken

Die Tunnelröhre

Dieses Panorama wurde in der östlichen der beiden Tunnelröhren aufgenommen. Es entstand etwa in der Mitte zwischen den beiden Zugängen. Die Voransicht zeigt eine sphärische Projektion des Kugelpanoramas. Dadurch entsteht der Eindruck zwei Tunnelröhren zu sehen.

Literaturnachweis und weiterführende Links: